1. Ist das Programm struktuiert?
Um sicherzustellen, dass Arbeitsbedingungen als Teil des CSR Programmes auch gelingen, müssen sie strukturiert sein:
2. Arbeitsschutz
Ohne ein solides Arbeitsschutzprogramm sind Arbeitnehmer anfälliger für Unfälle und arbeitsbedingte Krankheiten. Solche Unfälle und Krankheiten führen unweigerlich zu Risiken für die Firma und deren Ansehen, in schweren Fällen sogar zu legalen Risiken. Um diese Risiken zu vermeiden und ein gesundes Arbeitsklima für Ihre Arbeitnehmer und sonstige Angestellte zu schaffen, können Sie diese Checkliste nutzen:
3. Arbeitsbedingungen und soziale Schutzmaßnahmen
Arbeitsbedingungen umfassen Gehälter und andere Formen der Vergütung sowie Arbeitszeiten, Ruhezeiten, Disziplinarmaßnahmen und Entlassungsmaßnahmen, Elternschutz und Sozialmaßnahmen wie zum Beispiel sicheres Trinkwasser, sanitäre Anlagen, Kantinen, und Zugang zu medizinischer Versorgung (ISO 26000). Das Bereitstellen von interessanten, abwechslungsreichen Arbeitsbedingungen sind ein weiterer Weg, Ihre Arbeitnehmer zu motivieren und zu halten. Wenn dies missglückt, können Spannungen entstehen, was wiederum zu einer Abwanderung von Arbeitskräften führt. Dies kann auch das Ansehen der Firma im Allgemeinen schädigen.
4. Karrieremanagement
Karrieremanagement lässt sich definieren als ein Prozess, der die Progression eines Individuums innerhalb einer Organisation in Abstimmung mit den Bedürfnissen und Zielen der Firma beschreibt. Das Interesse eines soliden Karrieremanagementprozesses ist es sicherzustellen, dass Arbeitnehmer motiviert sind und in der Firma bleiben wollen. Wie kann dies erreicht werden?
5. Sozialdialog
Der CSR Standard ISO 26 000 definiert Sozialdialog als “Verhandlung, Konsultation oder einfach Austausch von Informationen zwischen Vertretern von Regierungen, Arbeitnehmern und Arbeitgebern, über gemeininteressante Angelegenheiten, die sich auf wirtschaftliche und soziale Themen konzentrieren. Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben das Recht, nach freiem Willen und nur den Regeln der jeweiligen Organisation folgend, ohne vorherige Erlaubnis Organisationen ihrer persönlichen Wahl beizutreten. Repräsentierende Organisationen, die von Arbeitnehmern gegründet wurden, sollten als kollektiv verhandlungsfähig anerkannt werden. Arbeitnehmerrepräsentanten sollten entsprechende Einrichtungen zur Verfügung gestellt bekommen, die es ihnen erlauben, ihre Arbeit effektiv und ungestört auszuführen.“ Solche Praktiken fördern die Kommunikation zwischen dem Management und den Angestellten und unterstützen die Erreichung von gemeinsamen Vereinbarungen.
Quelle: DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie
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